Die Ruhpoldinger Hubertusjünger suchten vergangenen Freitag ihre Ostereier bereits gegen Ende der Fastenzeit in der Schießanlage an der Brandstätter Straße. Jung und Alt trafen sich zahlreich zum Ostereierschießen. Dabei geht es, wie man annehmen könnte, nicht um das Zerplatzen von Eiern durch plötzlichen Energie-Eintrag mittels schneller Projektile, sondern um das Zielen auf und das Treffen von einschlägigen Motiven auf Papierscheiben.
Diese sind so raffiniert ersonnen, dass um die höchsten Punktzahlen die meisten Minusregionen angeordnet sind, so dass bei Aufregung oder Sehschwäche der ein oder andere Schuß nach hinten oder besser gesagt nach unten in den Minusbereich losgehen kann. Das machte die Sache für die Schützen nicht gerade einfacher, dafür aber umso spannender. Die Bemühungen der Eiersucher fanden in folgender Ergebnisliste ihren Niederschlag:
- Bernauer Anton 405 Punkte
- Heinz Jürgen 380 Punkte
- Aicher Benjamin 345 Punkte
- Geierstanger Gabi 280 Punkte
- Wimmer Florian 265 Punkte
- Bernauer Steffi 220 Punkte
- Kriechbaumer Anni 205 Punkte
- Hallweger Robert 195 Punkte
- Hofmann Raphael 165 Punkte
- Bernauer Franz 155 Punkte
- Kecht Bernhard 155 Punkte
- Brockschmidt Simon 145 Punkte
- Plenk Erwin 120 Punkte
- Wimmer Julia 120 Punkte
- Reiter Sepp 110 Punkte
- Aicher Romana 90 Punkte
- Müller Helmut 85 Punkte
- Plenk Johanna 85 Punkte
- Aicher Bernhard 80 Punkte
- Pletschacher Rita 75 Punkte
- Haßlberger Franz 70 Punkte
- Seidl Martina 70 Punkte
- Seidl Antonia 65 Punkte
- Garnreiter Sebastian 60 Punkte
- Plenk Tobias 55 Punkte
- Bichler Max -10 Punkte
- Müller Heinrich -210 Punkte
Das Preisgeld bestand bei diesem kuriosen Schießwettkampf aus vielen bunten Ostereiern von freilaufenden Hühnern aus der Region. Viele davon fanden nicht den Weg nach Hause, sondern wurden an Ort und Stelle zusammen mit frischen Bärlaufbrot verzehrt.